Die Geschichte unseres Betriebes
Die Schreinerei Laumer-Bierl in Steinach konnte 2012 das 100-jährige Bestehen feiern.
1912 gründeten Josef und Maria Laumer die Fa. Laumer, damals noch nicht als Schreinerei, sondern als Wagnerei.
1948 übernahm ihr Sohn Josef die Wagnerei. 1950 heiratete er seine Frau Irmingard. Aus dieser Ehe gingen die beiden Töchter Irmgard und Josefine hervor.
Ein Weg mit Hindernissen
Nach der Übernahme stellte Josef Laumer seinen Betrieb um - aus der Wagnerei wurde ein Karosseriebaubetrieb, in dem Josef Laumer Omnibusse herstellte. Doch die Zeit blieb nicht stehen und der Bau von Omnibussen versprach keine gute Zukunft. Darum entschloss sich Josef Laumer 1955 wieder umzusatteln und eröffnete eine Schreinerei, die er auch ständig erweiterte. Diese führte er mit seiner Frau Irmingard sehr erfolgreich und mit großer Freude und Elan bis 1987. In diesem Jahr übergab Josef Laumer seinen Betrieb an seinen Schwiegersohn Franz Bierl. Aus der Schreinerei Laumer wurde das Unternehmen Laumer-Bierl. Bis zu seinem Tod im Jahre 2005 war Josef Laumer mit großem Enthusiasmus in "seiner Werkstatt" tätig. Müßiggang war nicht seine Art. Auch seine Frau Irmingard war noch viele Jahre mit der Firma fest verbunden, und soweit es ihre Gesundheit zuließ, stand sie mit Rat und Tat zur Seite. Im März 2016 verstarb Frau Irmingard Laumer.
Unser Betrieb heute
Seit nunmehr über 20 Jahren führt Franz Bierl mit seiner Frau Josefine Laumer-Bierl das Unternehmen, das er im Laufe der Jahre mehrmals vergrößerte.
Mit den Jahren konnte er so seine Produktpalette immer wieder erweitern.
Franz Bierl bei der Programmierung einer seiner Maschinen
Eine kleine Aufzählung zeigt das umfangreiche Angebot:
Angefangen von der Planung bis hin zum perfekten fachmännischen Einbau kommt alles aus einer Hand. Die Zufriedenheit der Kunden steht bei der Fa. Laumer-Bierl immer an erster Stelle. Eine jahrzehntelange Erfahrung, Fantasie und Leidenschaft für den Schreinerberuf, Präzision und Perfektion in Planung und Ausführung machen Wohnträume wahr.
In der Schreinerei Laumer-Bierl werden bevorzugt heimische Hölzer verwendet. Aber auch die Verarbeitung von Edel-Hölzern und -Furnieren sind keine Seltenheit. In der betriebseigenen Trockenkammer werden die Massivhölzer auf die richtige Holzfeuchte getrocknet, um eine optimale Verarbeitung zu gewährleisten. Es wird großen Wert auf die Nachhaltigkeit und Qualität der Produkte gelegt. Ein ständig modernisierter Maschinenpark ist Voraussetzung für die genaue und präzise Arbeitsausführung.
In den vielen Jahren des Bestehens wurden in der Schreinerei Laumer-Bierl schon viele Schreiner mit Erfolg ausgebildet. Schreinermeister Franz Bierl, der auch stellvertretender Innungsmeister ist, hat im Jahr 1980 (damals als jüngster Schreinermeister Niederbayern/Oberpfalz) seine Meisterprüfung mit sehr gutem Erfolg abgelegt. Er hat schon immer großen Wert auf eine gute Ausbildung "seiner Azubis" gelegt, für deren Fragen er immer ein offenes Ohr hat. Das Ergebnis lässt sich sehen: Einige seiner ehemaligen Azubis führen heute selbständig einen eigenen Betrieb.
Es sei auch noch erwähnt, dass im August 2009 einer seiner Mitarbeiter bei der Ausstellung "Die gute Form" im Sparkassensaal in Straubing von der Jury die höchste Punktezahl für sein Gesellenstück - eine Zimmerbar - erhielt. Dieses Stück wird nun in Kürze auf der "Heim und Handwerk" in München präsentiert und sich auf Bundesebene um eine gute Platzierung bemühen.
Unser zuverlässiges Team
Mitarbeiter sind zwar nicht alles, aber ohne Mitarbeiter ist alles nichts.
Für die umfangreiche Büroarbeit, aber auch für die großen und kleinen Probleme ihrer Mitarbeiter, ist seine Frau Josefine mit ganzem Einsatz dabei.
Unter alle diesen Voraussetzungen kann die Schreinerei Laumer-Bierl, trotz Wirtschaftskrise, beruhigt in die Zukunft sehen und auf das 100-jährige Bestehen zusteuern.
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